Das Schachspiel

Die Frage, wann das Schachspiel erfunden worden ist, haben sich bisher viele Historiker gestellt - eine genaue Antwort darauf konnte bisher noch nicht erforscht werden. Aufgrund von Funden entsprechender Schriftstücke wird davon ausgegangen, dass das Schachspiel seine Ursprünge in Indien um das Jahr 500 hatte. Es bleibt gespannt abzuwarten, was die Geschichtsforscher hinsichtlich der Anfänge des Schachspiels noch herausfinden werden. Mittlerweile hat sich die Faszination für das Schachspiel weltweit in alle Nationen unter alle Gesellschaftsklassen und alle Geschlechter ausgeweitet. Dies ist nicht verwunderlich. Denn neben dem Spaß und der Begeisterung am Schachspiel werden durch aktive Ausübung des Schachsports insbesondere folgende Eigenschaften gefördert:

  • Logik und mathematisches Denken
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Planung und Voraussicht
  • Konzentration und Selbstdisziplin
  • Kreativität und Phantasie
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Selbstreflexion
  • Teamgeist und soziale Kompetenz

Weiterhin ist Schach sowohl ein Individual- als auch ein Teamsport und eine Leidenschaft, die generationsübergreifend ausgeübt werden kann.

Derzeit umfasst der Deutsche Schachbund rund 88.000 Mitglieder. Die Anzahl der in Deutschland lebenden Menschen, welche regelmäßig Schach spielen ist jedoch wesentlich höher. Sie wird von manchen Statistiken sogar auf 18.500.000 geschätzt. Weltweit beziffern Schätzungen die Anzahl regelmäßiger Schachspieler bis auf 1 Billion!